Hier macht Ihr fette Beute! Denn in unserem „bag o’loot” steckt ein ganz besonderer Kaffee – der vielleicht nie wieder kommt. Hier verwenden wir seltene Sorten, mischen ungewöhnliche Kombinationen und rösten auch mal etwas draufgängischer. Dabei verwenden wir – wie immer – nur die besten Parzellenkaffees unserer Partner aus Übersee.

Nr. 5 (Frühjahr 2024)

Auf 1.100 Metern Höhe wächst dieser gelbe Catuaí beschattet auf dem Gelände der Familie Dutra in Brasilien. Nach der Ernte wird er von den Dutras halbtrocken („pulped natural“) aufbereitet. Dabei wird die Kaffeebohne vom Fruchtfleisch befreit – das sogenannte „Pulpen“. Ein Teil der sogenannten „Mucilage“ (eine Art Schleimschicht) verbleibt auf der Bohne. Anschließend werden die Bohnen – anders als bei der üblichen Nassaufbereitung („washed“) – nicht fermentiert und gewaschen, sondern direkt zum Trocknen ausgelegt. Dies verleiht dem Kaffee einen süßen und fruchtigen Geschmack, der sich von anderen Aufbereitungsmethoden unterscheidet.

Gerade einmal sechs Säcke wurden von diesem Catuaí geerntet. Der von uns geröstete Kaffee ist ein vollmundinger Gaumenschmeichler. Bei unseren Tastings entdecken wir Aromen von Steinfrüchten, genießen Mandel-Marzipan und süßlich bis zartbittere Schokoladennoten. Als Omniroast empfehlen wir ihn Espresso- und Filterkaffeeliebhabern gleichermaßen. Wir trinken den „Bagalut 5“ am liebsten als Cappuccino, Espresso ohne Zucker oder aus der Stempelkanne („French Press“).

Wir sind immer an Feedback zu unseren Kaffes interessiert – und beim Bagaluten ganz besonders. Schickt uns gerne Eure Eindrücke an: info@fkk.coffee

Nr. 3 und 4 (März 2023 – ausgetrunken)

50 Jahre alte Kaffeepflanzen, die immer noch bewirtschaftet werden? Fanden wir spannend! Noch dazu pulped natural aufbereitet von den Spezialisten der Familie Dutra? Her damit! Im Ergebnis ein reinsortiger Kaffee der Varietät Mundo Novo, der als Espresso ebenso schmeckt wie als Filterkaffee. Nr. 4 ist etwas dunkler als Nr. 3.

Nr. 2 (Februar 2023 – bald wieder verfügbar)

Wir werden noch etwas dunkler, kräftiger und süßer. Die Siegerröstung unserer internen Blindverkostung auf Föhr landet nun pur oder als Cappuccino auch in Eurer Tasse. Bagalut Nr. 2 baut auf dem Erfolg der ersten Version auf, erhöht jedoch den Canephora-Anteil auf 50%. Auf Arabica-Seite kommt nun ausschließlich roter Catucaí zum Einsatz.

Nr. 1 (Dezember 2022 – ausgetrunken)

Extraviel Crema, wenig Säure, dafür viele süßlich-warme Nussaromen: Das ist unser erster Bagalut. Im Beutel steckt eine Mischung aus dem genialen indischen Canephora SLN274/Old Paradenia und zwei brasilianischen Arabicas (Catucaí und Mundo Novo), die allesamt pulped natural aufbereitet wurden.

Und obwohl dieser Espresso noch weit von süditalienischen Röstungen entfernt ist, ist er doch eine Nuance dunkler und kräftiger als unsere anderen Kaffees. Er eignet sich daher neben dem puren Genuss auch super für Milchkaffees aller Art und für die Zubereitung im Vollautomaten.